Dimensionierung PV-Anlage mit Faustformel. Jetzt Größe ermitteln!
Die Dimensionierung Ihrer PV-Anlage mit der Faustformel – einfach erklärt.
Ein optimal dimensionierter Speicher maximiert den Eigenverbrauch und reduziert die Abhängigkeit vom Stromnetz.
Jahresstromverbrauch, Leistung der PV-Anlage, Verbrauchsverhalten, Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil beeinflussen die Speichergröße.
1 kWh Speicherkapazität pro 1 kWp Anlagenleistung als Richtwert für die Berechnung der Speichergröße.
Berücksichtigung von Investitionskosten und zukünftigen Entwicklungen wie Wärmepumpen oder Elektrofahrzeugen bei der Speicherplanung.
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Die Dimensionierung Ihrer PV-Anlage mit der Faustformel – einfach erklärt.
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Die richtige Speichergröße ist entscheidend, um den selbst erzeugten Solarstrom effizient zu nutzen, den Eigenverbrauch zu maximieren und die Abhängigkeit vom Stromnetz zu reduzieren. Ein optimal dimensionierter Speicher hilft, die Energiekosten zu senken und die Autarkie zu erhöhen.
Die wichtigsten Faktoren sind der Jahresstromverbrauch, die Leistung der Photovoltaikanlage (kWp), das Verbrauchsverhalten, der Autarkiegrad und der Eigenverbrauchsanteil.
Der Jahresstromverbrauch kann anhand der letzten drei Jahresabrechnungen oder einer Faustformel ermittelt werden. Beispiel: Ein-Personen-Haushalt: 2.000 kWh, Zwei-Personen-Haushalt: 3.200 kWh, Mehr-Personen-Haushalt: 5.000 kWh.
kWp steht für Kilowatt Peak und bezeichnet die maximale Leistung einer Photovoltaikanlage unter optimalen Bedingungen.
Das Verbrauchsverhalten beschreibt, wann der meiste Strom verbraucht wird – tagsüber oder abends. Ein höherer Verbrauch in den Abendstunden erfordert einen größeren Speicher, um die nächtliche Versorgung zu gewährleisten.
Der Autarkiegrad gibt an, welcher Anteil des gesamten Stromverbrauchs durch selbst erzeugten Solarstrom gedeckt wird. Ein höherer Autarkiegrad erfordert in der Regel einen größeren Speicher.
Der Eigenverbrauchsanteil beschreibt, wie viel des erzeugten Solarstroms direkt im Haushalt genutzt wird. Ein höherer Eigenverbrauchsanteil führt zu einer höheren Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage und beeinflusst die benötigte Speichergröße.
Eine bewährte Faustformel lautet: Speicherkapazität = 1 kWh pro 1 kWp Anlagenleistung.
Für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresstromverbrauch von 4.500 kWh und einer PV-Anlage mit 5 kWp Leistung ergibt sich eine empfohlene Speicherkapazität von etwa 6 kWh.
Für ein Mehrfamilienhaus mit einem Jahresstromverbrauch von 18.000 kWh und einer PV-Anlage mit 20 kWp Leistung ergibt sich eine empfohlene Speicherkapazität von etwa 25 kWh.
Ein größerer Speicher erhöht die Autarkie, geht jedoch mit höheren Investitionskosten einher. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Nutzen zu finden.
Zukünftige Entwicklungen wie der Einbau einer Wärmepumpe oder die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs erhöhen den Strombedarf und sollten bei der Dimensionierung des Speichers berücksichtigt werden.
Achten Sie auf die Qualität und die Garantiebedingungen des Stromspeichers. Hochwertige Speicher bieten oft eine längere Lebensdauer und bessere Leistungsfähigkeit.
Ja, online verfügbare Speicherrechner wie der Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin bieten eine einfache Möglichkeit, die geeignete Speicherkapazität zu ermitteln.
Ja, es ist ratsam, sich bei der Planung und Dimensionierung des Stromspeichers von Experten beraten zu lassen. Professionelle Beratung stellt sicher, dass alle relevanten Faktoren berücksichtigt werden.
Sie können den Jahresstromverbrauch anhand Ihrer letzten drei Jahresabrechnungen oder durch eine Faustformel berechnen.
Ja, bestehende Photovoltaikanlagen können mit einem Stromspeicher nachgerüstet werden, um den Eigenverbrauchsanteil zu erhöhen.
Die benötigte Speichergröße für Gewerbebetriebe hängt stark vom spezifischen Stromverbrauch und dem Verbrauchsverhalten ab. Eine Beispielrechnung für eine Druckerei mit 41.200 kWh Jahresstromverbrauch ergibt eine empfohlene Speicherkapazität von etwa 37 kWh.
Ein zu kleiner Speicher kann nicht genügend Strom für den Eigenverbrauch speichern, während ein zu großer Speicher unnötig hohe Investitionskosten verursacht.
Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme, die die Anschaffung von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern unterstützen. Informieren Sie sich über die aktuellen Fördermöglichkeiten in Ihrer Region.
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